Allergie Gegen Tannenbäume: Achten sie auf Diese Symptome

Allergie und Heuschnupfen (Allergische Rhinokonjunktivitis)

Muss ich bei einer Allergie immer zum Arzt? Das führt dann zu einer Datenmenge, die erst einmal ausgewertet werden muss und man kann sich vorstellen, welches Ausmaß an bioinformatischen Methoden angewandt werden muss, um einen Überblick über das gemessene zu bekommen. Was muss ich bei der Kinderernährung und beim Stillen beachten? Stillen Sie nicht, empfiehlt es sich, allergiegefährdeten Kindern in Absprache mit dem Kinderarzt hypoallergene Säuglingsmilchnahrung zu geben. Sie müssen dann allerdings keine hypoallergene Milchnahrung verwenden, da mit der Beikost bereits natürliche Lebensmittel verzehrt werden. Es kann allerdings immer dazu kommen, dass versehentlich ein allergieauslösendes Lebensmittel konsumiert wird - besonders dann, wenn man nicht selbst kocht. Wenn ein Allergen sich mit den angelagerten IgE-Antikörpern verbindet, schüttet die Mastzelle unmittelbar das gespeicherte Histamin und andere Entzündungsbotenstoffe aus. Gerät ein Allergiker mit seinem Allergen in Kontakt, lässt die allergische Reaktion also nicht lange auf sich warten. Die Indikation für eine Hyposensibilisierung besteht für Menschen ab 5 Jahre, wenn das verursachende Allergen nicht gemieden werden kann, die Wirkung der Hyposensibilisierung für die behandelnde Erkrankung belegt ist und ein geeigneter Allergenextrakt verfügbar ist. Diese wirken entzündungshemmend, haben aber eine geringere Wirkung als Antihistaminika.

Auch Medikamente kommen als Auslöser infrage. Immer wieder kommen auch neue Methoden, die eine noch bessere Auswertung möglich machen. In Europa kommen Staubmilben vor allem in Betten vor, aber nicht besonders oft in Teppichen, denn Staubmilben mögen es warm und etwas feucht. Wenn die Allergie dann nicht rechtzeitig behandelt wird, kann es zu einem sogenannten Etagenwechsel kommen. Nur wenn man weiß, auf welche Stoffe man allergisch reagiert, kann man dagegen angehen. Wenn das Kind gestillt wird, ist es durch die Muttermilch längerfristig gegen Allergien geschützt. Es gibt Menschen, die Allergien gegen Nüsse, Sojaprodukte oder Gluten haben. Es ist gar nicht so klar, warum in Singapur 80% der Menschen gegen Hausstaub allergisch reagieren. Wendet man seinen Blick nach Indien, einer Region in der Würmer und andere Parasiten noch oft Menschen befallen, würde diese Einschätzung anders ausfallen. Für manche Haustiere ist das eine Gefahr - und für allergische Menschen eine Unannehmlichkeit. In den letzten Jahrzehnten haben Allergien in Deutschland und anderen Industriestaaten erheblich an Häufigkeit zugenommen - betroffen sind mindestens 10 %, manche Statistiken sprechen sogar von 33 % Schmerzen der Gesamtbevölkerung. Für Deutschland oder Singapur, wo es kaum noch eine Gefahr durch Parasiten gibt, ist ein Ausfall dieses Immunsystems nicht schlimm, im Bezug auf Allergien sogar hilfreich.

Man könnte sagen: „früher“ gab es weniger Allergien, weil der Mensch öfter Parasiten ausgesetzt war - aber dieser Faktor allein liefert noch kein vollständiges Bild. Im Verlauf des Gesprächs wurde André hellhörig, weil er seine Diplomarbeit unter anderem über Interleukin-1beta gemacht hat. Bernd André und Olaf diskutieren hier auch die verschiedenen Aspekte von Datenschutz und Biometrie. Olaf berichtet, welche Vorteile für ihn bei der Zusammenarbeit dabei waren, aber auch wie diese Firma operiert und welche Probleme es mit dem Datenschutz gibt. Olaf hat auch in einigen Studien mit der Firma „23 and me“ (Artikel auf Wikipedia) zusammen gearbeitet, die nicht gerade unumstritten ist. Und das war in der Vergangenheit eine Gruppe von Molekülen, die jetzt gerade wieder in Olafs Fokus gerückt ist, nämlich Major Histocompatibility Complex (MHC). Olaf sagt, dass das wohl immer gerade das Molekül ist, an dem er gerade arbeitet. Die Daten zeigen, dass dies im Schnitt 8 Jahre dauert, bis jemand, der nach Singapur gezogen ist, eine Hausstauballergie entwickelt. Allerdings hat er sich auch Unterstützung aus der Regierung Singapurs geholt, bevor er diese Daten veröffentlicht hat, um auch sicher zu gehen, dass seine Ergebnisse gehört werden und ein Problembewusstsein entsteht.

Diese Variante wird meist parallel zu einer Hyposensibilisierung eingesetzt, um die Beschwerden bei den Betroffenen zu lindern. Vor allem bei Bettwäsche wirkt sich das für die Betroffenen verheerend aus. Die Proben verbrauchen sich, halten nicht ewig, aber vor allem wurde den Personen von damals zugesichert, dass die Proben nach Ablauf von 10 Jahren zerstört werden würden, auch um die Privatsphäre des Individuums zu schützen. „Come to Singapore and get your allergy“, war eines der Hauptergebnisse aus den Untersuchungen von Olaf an den sehr detaillierten Proben, die er vor knapp 10 Jahren genommen hat. Olaf hat in Singapur, am Singapore Immunology Network Forschungsinstitut mit Systembiologie angefangen. Olaf seinen Forschungsfokus auf Hausstaub aus. Bernd, André und Olaf sprechen über seinen Werdegang, seinen Weg nach Singapur und die Unterschiede zwischen Singapur und Deutschland in der Durchführung von Forschung. Diese Allergene können sich auch auf dem Christbaumschmuck befinden, der schließlich das ganze Jahr über in Keller oder Dachboden auf seinen Einsatz warten musste.

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